Die Mitgliederversammlung ist Geschichte, der „neue“ Vorstand des SVZ steht fest

Die Turnhalle des SV Zschepplin findet eine immer breitere Nutzung. Nach der Eröffnung, ersten kleinen Turnieren, der Schiedsrichterschulung, oder  als Möglichkeit der örtlichen Vereinsabteilungen zum Sport treiben, fand nun auch die Mitgliederversammlung im anliegenden Vereinsraum statt.

Am 29. April folgten zahlreiche Mitglieder der Einladung des Präsidiums, um sich über die Situation beim SV Zschepplin zu informieren und den neuen Vorstand zu wählen.

Nach dem Rechenschaftsbericht von Falk Bodenhausen und Schatzmeisterin Gabriele Parchwitz wurde zunächst der alte Vorstand entlastet.

Danach kam es zur Neuwahl des Vorstands, aus dem sich Gabriele Parchwitz verabschiedete. Nach 10 Jahren „im Amt“ hatte sie schon zur Halleneröffnung  angekündigt, Platz für neue Leute zu machen und sich in Gänze ihrem wohlverdienten Ruhestand zu widmen.

Mit diesem Wissen waren Präsident und Vize bestrebt schnell eine  neue Kandidatin zu finden und wurden schneller fündig als erwartet. Ab sofort wird Stefanie Alber die Schatzmeisterin des SV Zschepplin sein und die Entwicklung des Vereins mit gestalten.

Falk Bodenhausen zur Besetzung der Schatzmeisterin: „Ich freue mich, das Stefanie mir nach meiner Anfrage schnell zugesagt hat. Es war sicher von Vorteil, dass Mario schon länger Bestandteil unserer Vorstandsriege ist und sie damit Einblicke hatte, was sie erwartet. Und auch wenn Vorstandsarbeit nicht immer leicht ist und vor allem viel Zeit in Anspruch nimmt, wir schaffen gemeinsam etwas für unseren Verein und das ist sehr viel wert. Ich bin sehr dankbar, auch im Vorstand des SV Zschepplin  mit einem so tollen Team zusammenarbeiten zu dürfen!“.

Neu in den Vorstand, oder besser gesagt zurück, kommt nach zweijähriger Abstinenz Christian Eckhardt. Der Schiedsrichterobmann des SVZ möchte nach der Pause wieder intensiver mitarbeiten und sah mit der Rückkehr in den Vorstand dafür die besten Voraussetzungen gegeben. Karsten Teuber zur Rückkehr des „Mannes in schwarz“: „Es ist gut, das Christian wieder dabei ist. Zum einen können wir die Aufgaben breiter verteilen, zum anderen zeigt es aber vor allem, das man sich dem „fulminantesten Fußballverein der Welt“ niemals auf Dauer entziehen kann.“.

Die Wahl aller Kandidaten erfolgte einstimmig, auch ein Zeichen und eine Anerkennung für die Arbeit, die der Vorstand in den letzten Jahren leistete.

Der neu gewählte Vorstand besteht aus folgenden Mitgliedern:

  • Präsident: Falk Bodenhausen
  • Vizepräsident: Karsten Teuber
  • Schatzmeisterin: Stefanie Alber
  • weitere Vorstandsmitglieder: Nicole Starre, Mario Alber, Christian Krüger und Christian Eckhardt.

Falk Bodenhausen und Karsten Teuber waren sich nach der Veranstaltung beide einig, dass der SV Zschepplin für die nächsten zwei Jahre sehr gut aufgestellt ist und weiter „fulminant“ tätig sein kann.

„Drei Neue“ für unseren Verein!

Nachwuchsarbeit wird beim SV Zschepplin groß geschrieben, der fulminanteste Sportverein der Welt setzt dabei aber nicht nur auf Nachwuchskicker, sondern jetzt auch auf die Frauen und Männer in schwarz. Nach einer zweimonatigen Schulung meldete auch der SVZ drei Jugendliche zur Schiedsrichterprüfung an. Alle drei meisterten diese mit Bravour und können nun in den nächsten Jahren viel Praxiserfahrung sammeln. Wir, als SV Zschepplin, freuen uns sehr, dass wir engagierte Teenager  für die Tätigkeit als Schiedsrichter gewonnen haben und somit als Verein unseren Teil gegen das „Schiedsrichtersterben“ beitragen.

Falk Bodenhausen und Christian Eckhardt, Schiedsrichterobmann  des SVZ, ließen es sich am letzten Samstag vor dem ersten Punktspiel unserer E-Jugendmannschaften nicht nehmen, sich mit einer ersten Schiedsrichtererstausstattung für das Engagement der drei neuen Aktiven zu bedanken und ihnen viel Erfolg zu wünschen.

Daniel Bela wagt den nächsten Schritt

Seit vier Jahren engagiert sich Daniel Bela im Jugendbereich des SV Zschepplin und hat mit uns gemeinsam viel für den Nachwuchs getan. Am vergangenen Freitag wurde er jetzt zum Jugendkoordinator des Nordsächsischen Fußballverbandes gewählt und tritt damit in große Fußstapfen. Mit dieser Wahl wird er Nachfolger von Jens Barth, der an selber Stelle neuer Präsident des NFV wurde, auch hierzu unsere herzlichsten Glückwünsche.

Das diese Veranstaltung etwas ganz Besonderes war, zeigte auch die Teilnahme von Hermann Winkler, DFB-Vizepräsident und Präsident des Sächsischen Fußballverbandes, der Daniel und allen anderen neuen Würdenträgern persönlich zu den neuen Ämtern gratulierte.

SVZ-Präsident Falk Bodenhausen zur Veränderung beim SVZ: „Wir freuen uns sehr für unseren Daniel und natürlich ist es auch für uns als Verein ein besonderer Moment. Somit ist der SV Zschepplin zum ersten Mal im Vorstand des Nordsächsischen Fußballverbandes vertreten, das ist echt fulminant. Ich, nein WIR wünschen Daniel auf diesem Weg viel Erfolg und Durchhaltevermögen bei den neuen Aufgaben, hoffen aber sehr, dass er unserem Verein treu bleibt und trotz des neuen Postens noch etwas Zeit für den SV Zschepplin übrig hat!“.

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow besucht die neue Turnhalle des SVZ

Die Turnhalleneröffnung hatte Präsident Falk Bodenhausen akribisch geplant und musste in der Woche vor der Eröffnung erkennen, nicht alles klappt so wie gewünscht. Sebastian Gemkow, Wissenschaftsminister von Sachsen, musste wegen wichtiger Termine absagen und verpasste somit die fulminante Eröffnung des neuen Schmuckstücks des SVZ. Doch noch am Eröffnungstag versprach er dem ersten Mann des SV Zschepplin den Besuch definitiv nachzuholen.

Nun war es soweit und man merkte es Falk Bodenhausen und Karsten Teuber an, die Aufregung stieg. Herr Gemkow, im Übrigen auch Pate des Zscheppliner Hallenbodens, ließ sich von Falk, Karsten und der „guten Seele“ des Vereins, Bernd Knoblich, alles genau zeigen und erläutern.

In einer anschließenden kleinen Kaffeerunde im neuen Vereinsraum der Sporthalle wurde noch über die weiteren Vorhaben des SV Zschepplin gesprochen, aber natürlich auch die Vorhaben und Herausforderungen des Ortes Zschepplin kamen in diesem Gespräch nicht zu kurz.

Nach spannenden, kommunikativen und aufschlussreichen 60 Minuten bedankte sich Sebastian Gemkow für das soziale Engagement im und für das Dorf und versprach alles zu tun, um nicht die nächste feierliche Eröffnung, die“ MultifunktionsARENA“, zu verpassen.

Neuigkeiten aus dem Bautagebuch des SV Zschepplin

Wie hieß es so schön im Text der Band „Fehlfarben“ ihres Songs „Ein Jahr“ – „Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, Das geht voran!“. So ungefähr muss sich auch der Vorstand des SVZ fühlen, wenn sie einen Blick auf das Vereinsheim werfen. Matthias Funke zog unlängst alle Mauern im Innenraum nach oben, so dass nun deutlich zu erkennen ist, was die Gäste in Zukunft in Zschepplin erwartet. Neben geräumigen Umkleidekabinen, die dann so manche „Kabinenpredigt“ erleben werden, oder Jubelszenarien nach gewonnen Spielen, werden auch die Sanitärbereiche optimal angelegt sein.

Unser Vizepräsident Karsten Teuber munkelte nicht das erste Mal „Wir sind glaube ich der erste Verein, wo die Gäste bessere Umkleide- und Duschbedingungen haben, wie die eigenen Spieler.“ – Aber auch das macht eben einen fulminanten Sportverein aus.

Auch in unserer Sporthalle wird es ab Mitte März ein neues Highlight geben – eine digitale Anzeigetafel. Dafür wurde vergangene Woche der Schutzkasten Dank Stephan Krautwald angebracht.

Unterstützung erhielt er durch die beiden Vereinsvorstände, die sich (wie auf den Bildern ersichtlich) erneut wunderbar in der Aufgabenteilung unterstützten. Nun fehlt nur noch ein Kabelkanalund dann kann die Anzeigetafel im März ihre finale Installation erleben und wir die Anzeige der ersten Tore des SVZ digital.

Die D-Junioren des SV Zschepplin bestreiten ein Turnier gegen Union Zschernitz

Die Pandemie prägt noch immer das Geschehen, egal ob im Alltag, oder im Sport. So war es für beide Vereine eine gelungene Abwechslung, in der neuen Halle des SVZ ein kleines Turnier zu spielen. Während die Gastgeber mit zwei Mannschaften starteten, boten die Unioner gleich drei Teams auf. Die Zscheppliner stellten zwei Mannschaften und Zschernitz drei Mannschaften auf. 20 Spiele standen somit für alle fünf Teams auf dem Spielplan, die in einer Hin- und einer Rückrunde gespielt wurden.

Bedingt durch die behördlichen Verordnungen musste auch dieses Turnier unter Ausschluss von Eltern und Fans ausgetragen werden, doch Unterstützung gab es in der Halle über die gesamte Spielzeit. Alle Teams im „spielfreien Modus“ sorgten für eine „Budenzauberatmosphäre“ vom Feinsten, so dass es den Trainern ein ums andere Mal schwerer fiel, die Spielzüge zu analysieren, denn der Gänsehautfaktor bei dieser Stimmung war sehr hoch.

Am Ende sicherte sich Zschepplin 1 den Sieg vor zwei Mannschaften des Gastes. Ein Dankeschön auch für die Unterstützung der Zscheppliner Eltern, die zwar nicht zuschauen konnten, dafür aber um so fleißiger Kuchen gebacken, und damit die Pausenversorgung der Mannschaften abgesichert hatten.

Ob es nun am Kuchen, der Stimmung in der Halle, der langen Zeit ohne Fußball, oder sogar an allem, 89 Tore wurden bejubelt und das ein oder andere Tor wird sicher noch lange in der Erinnerung unserer Nachwuchskicker bleiben. Fazit: spannende, intensive und vor allem faire 2,5 Stunden Spielzeit und ein großer Dank an unsere Gäste aus Zschernitz.

Ein Blick auf die Personen im Vorstand des SV Zschepplin – die „graue Eminenz“ – Vereinspräsident Falk Bodenhausen

Geht es um den SV Zschepplin kommt man an einem Mann nicht vorbei – Falk Bodenhausen. Der Präsident des „fulminantesten Sportvereins der Welt“ war einst selbst Spieler, wurde dann Trainer, zeitweise hatte man sogar das Gefühl, der Sportplatz war (und ist) sein Wohnzimmer, so dass die Entscheidung sich an die Spitze des Vereins zu setzen irgendwann ganz selbstverständlich kam. Inzwischen ist der Gymnasiallehrer das Gesicht des Vereins und legt nach dem Neubau der Turnhalle mit der „MultifunktionsARENA“ nach. Ganz nebenbei sind auch Lucia und Lio in die Fußstapfen ihres Vaters getreten und beackern die Rasenplätze der Region, für Nachwuchs beim SVZ ist also auch gesorgt.

Falk, wir fangen langsam an – Dein größter Moment mit dem SVZ als Spieler?

Der Pokalerfolg 2007 war für mich der Höhepunkt meiner „kleinen“ sportlichen Karriere. Obwohl der erste Aufstieg von der damaligen Kreisliga C zur Kreisliga B im Jahr 2000 auch unvergesslich bleibt.

Dein größter Moment mit dem SVZ als Trainer?

Diese Frage ist schwerer zu beantworten. Ich bin seit 2003 Jugendtrainer. Dieser ehrenamtliche Job, für mich eher eine Leidenschaft, bedeutet drei bis viermal in der Woche auf dem Fußballplatz zu stehen. Das machst Du nicht, wenn du nicht jeden Tag deine schönen Momente hast. Es beginnt beim Strahlen der Kinderaugen, wenn sie mit dem Ball über den Platz rennen und endet beim „Danke“ sagen der Eltern, wenn sie sehen, wie sich ihre Kinder durch den Sport positiv entwickeln.

Dein größter Moment mit dem SVZ als Präsident?

Als Präsident war mein, bis jetzt schwerster Kraftakt, die Sanierung unserer Turnhalle.              Wenn man bedenkt, dass wir als Verein – und ich betone das „Wir“, denn ohne die Unterstützung meiner Vorstandsmitglieder, der Sponsoren und aller ehrenamtlichen Helfer hätte auch ich es nicht geschafft , ein 560.000 Euro Projekt mit knapp 70.000 Euro Eigenmitteln gestemmt zu bekommen. Ich bin sehr dankbar dafür, was wir zusammen erreicht haben und es macht mich mega stolz.

Und ganz wichtig – drei Dinge, die für Dich den SVZ zu Deinem Verein machen?

1. Es ist mein Heimatverein, den ich liebe und lebe.

2. Es sind die Menschen, mit denen ich in diesem Verein zusammenarbeiten darf und mit denen ich versuche, Kindern und Erwachsenen eine Freizeitmöglichkeit zu geben, in der sich alle wiederfinden.

3. Dieser „kleine“ Dorfverein hat so viel Potenzial und Entwicklungsmöglichkeiten, dass man fast süchtig wird, ein Projekt nach dem anderen zu planen und zu verwirklichen. Und das macht auch Vereinsarbeit aus – nicht stehen bleiben, sondern eigene Visionen verwirklichen zu können – und dies kann ich hier mit allen Mitstreitern, die mir im Hintergrund den Rücken stärken und mich unterstützen wo sie nur können.

Die Eröffnung der Turnhalle sorgte für viel positives Feedback, hat aber auch viele Nerven gekostet. Nun legst Du mit der „MultifunktionsARENA“ gleich nach, was erwartet uns?

Bei unserem neuen Projekt wollen wir aus unserem kaputten und in die Jahre gekommenen Tennisplatz einen Multifunktionsplatz „zaubern“. Im Sommer soll vorrangig Tennis darauf gespielt werden und im Winter dann die Fußballer unter Flutlicht auf diesem Kunstrasenplatz ihr Training durchführen können. Aber auch andere Sportarten könnten dort ihre neue Heimat unter freien Himmel finden. Der Umbau soll noch in diesem Jahr erfolgen. Die Fördergelder sind da, aber nun heißt es, die 60.000 Euro Eigenmittel zu sammeln. Dies bedeutet  für meine Vorstandsmitglieder und mich wieder viele Sponsorengespräche zu führen und Überzeugungsarbeit zu leisten.

Beim SV Zschepplin treffen sich einige Sportarten, Fußball, Volleyball, bald wieder Tennis, Reiten und Basketball sind im Gespräch – erlebt man Falk dann auch mit fulminanter Rückhand, hoch zu Ross, oder gar beim Slam Dunk Contest?

Meine Oma hat immer gesagt „Junge, mach das, was du kannst. Den Rest überlässt du den Experten“. Und das versuche ich in allen Lebenslagen umzusetzen, auch im Sport. Auch wenn ich mich jetzt vielleicht weit aus dem Fenster lehne, aber beim Tennisspielen oder beim Slam Dunk Contest werde ich gern dabei sein (und gewinnen – lacht). Das mit dem Pferd werde ich lassen – das arme Pferd hätte kein Spaß mit mir.

Was macht Falk Bodenhausen, wenn er mal nicht für den SVZ aktiv ist – außer im Ortschaftsrat die nächsten Projekte anstoßen und schlafen?

Da gibt es für mich nur zwei Dinge. Zeit mit meiner Familie verbringen und Essen. Für mehr reicht es leider nichtJ. 

Du dürftest Dir für den SVZ etwas wünschen, was wäre das?

Natürlich wäre alles viel einfacher für uns, wenn ein netter, unbekannter Spender, oder Sympathisant, jeden Monat 10.000 Euro auf das Vereinskonto überweisen würde. J. Aber ich glaube, das Wichtigste ist, dass alle gesund bleiben und ihren Sport im Verein ausleben könnten. Aber einen kleinen Wunsch habe ich noch: Das bald wieder Männerfußball auf dem „heiligen grünen Rasen“ in Zschepplin gespielt werden kann.

„Nadia“ ist keine Zschepplinerin

„Jetzt haben wir auch noch einen Dachschaden!“ konstatierte Vereinspräsident Falk Bodenhausen am Sonntagabend beinahe schon resigniert. Der Grund, Sturmtief „Nadia“ hatte auch vor Zschepplin und dem fulminantesten Sportverein der Welt nicht Halt gemacht und den SVZ  an seiner empfindlichsten Stelle, der sprichwörtlichen Achillessehne – dem neuen Anbau des Sportlerheims – getroffen. Das provisorische Dach konnte den Sturmböen nicht standhalten und die Nässe so in den immer mehr Formen annehmenden Innenraumausbau eindringen.

Nach zahlreichen Telefonkonferenzen und dem bangen Blick nach draußen beschlossen „vier tollkühne Männer“ (O-Ton Falk), sich noch in der Nacht auf den Weg zu machen und den Schaden zu beheben.

Diesmal ohne Bälle und Trainingsgerät, dafür mit LED-Strahler, sowie Nägeln, Klebeband und Hammer unter dem Arm ging es Richtung Sportplatz. Hier begann nun die Schadensanalyse und sofortige Instandsetzung. „Unter erschwerten Bedingungen“, so Falk nach der Aktion noch außer Atem, „konnten wir die Unterspannbahn unseres neuen Anbaus reparieren und so dafür sorgen, dass in den nächsten Tagen keine Nässe mehr in den Innenbereich eindringt und die neu errichteten Innenwände geschützt sind.“

Nach zwei Stunden hatten die „tollkühnen Männer“, neben Falk noch Karsten Teuber, Mario Alber und Sören Sachse-Feike, die Rettungsmission vollendet. Mit einem Dachschaden weniger, dafür aber mächtig durchgefroren, waren sie froh in ihre warmen Häuser zurückkehren zu können. Zum Abschluss sorgte Falk noch für Futter beim Vereinsinternen Phrasenschwein – „Vereinsarbeit heißt ja nicht immer nur Sonnenstunden.“

Präsident im Schwitzkasten der Medien

„Es hat lange gedauert, aber jetzt kann ich die Augen nicht mehr davor verschließen, der SV Zschepplin muss auch medial präsenter sein!“ hörte man Falk Bodenhausen zum Ende des vergangenen Jahres sagen. Was war los?! Während in Punkto Nachwuchsarbeit der SVZ schon fulminant agiert, kamen Infos über die Arbeit des Zscheppliner Vereins nur spärlich in die Welt hinaus. Zwar besteht seit dem Turnhallenbau eine gute Zusammenarbeit mit der Lokalredaktion der LVZ (Vielen Dank Frau Fischer), doch die Homepage und die Präsenz in den sozialen Medien waren, nun ja, wenig beachtet. Nachdem Vize Karsten Teuber seinen Verein inzwischen aber auch mit großen Namen in Verbindung bringt, erkannten die Verantwortlichen schnell, Informationen über uns, findet man wirklich kaum. Deshalb soll es jetzt auch im „www“ aktiver zugehen und der fulminanteste Sportverein der Welt möchte auch hier vielfältiger werden. Los geht es mit einem Interview mit Falk Bodenhausen, der schon zu Beginn des Interviews verkündete „Ich habe Angst!“ – bleiben Sie gespannt, was es alles beim SV Zschepplin zu entdecken gibt.